Wie Sie in Deutschland ein gutes und sicheres CBD-Öl erkennen

Wie Sie in Deutschland ein gutes und sicheres CBD-Öl erkennen

Wie Sie in Deutschland ein gutes und sicheres CBD-Öl erkennen - oder: wie finde ich das beste CBD-Öl?

 

Hallo, servus und moin moin,

seit fünf Jahren behaupten wir uns im CBD-Markt durch eine richtungsweisende Qualität. Eine Qualität, die im CBD-Markt alles andere als selbstverständlich ist. Mit zahlreichen meiner Kundinnen und Kunden durfte ich schon persönliche Gespräche führen, die mir aufzeigten, das die Erkennung eines guten CBD-Öls eben nicht selbstverständlich ist.

Mit diesem Blog möchte ich Sie in die Lage versetzen, ein gutes und sicheres CBD-Öl zu erkennen. Wie Sie mich kennen, geize ich nicht mit Worten.

Warum ist die Qualität von CBD-Öl so wichtig?

Der Markt boomt und es gibt mittlerweile unzählige CBD-Öle, die sich jedoch stark in ihrer Qualität unterscheiden können. Eine aktuelle Untersuchung der Universität Halle-Wittenberg zeigte etwa, dass der tatsächlich enthaltene CBD-Gehalt oft nicht mit den Angaben auf dem Etikett übereinstimmt. Noch betrügerischer ist die Tatsache, dass ganz normale Hanfsamenöle so angeboten werden, dass der Kunde glaubt es handelt sich dabei um ein CBD-Öl. Durch das Verkaufsverbot bei Amazon (zum Blog) finden Sie diese Öle dort nun in Hülle und Fülle. Eine 10ml Pipettenfalsche als Hanföl deklariert und schon kann man ein Produkt für 24,99€ anbieten, bei dem der Liter auch für 9,90€ erhältlich wäre. Denn es handelt sich um ein ganz normales Hanfsamenöl (Küchenöl) ohne Wirkstoffe.  

Das größte Problem ist meiner Ansicht nach aber, dass in der Branche keinerlei Qualitätsanforderungen oder Überwachungen gelten. Ebenso existieren auch keine Schutzrechte. Beispielsweise bei der Verwendung der Begriffe Bio oder Öko. Man kann Bio draufschreiben, auch wenn es kein Bio ist. CBD-Öle werden heute überwiegend als Aromaöle angeboten, weil diese Produkte als Lebensmittel nicht verkehrsfähig wären. Dies führt aber dazu, dass eben auch kein Lebensmittelrecht gilt. Es ist praktisch kein Standard erforderlich, der für die Sicherheit eines solches Produktes maßgeblich beitragen würde. Zum Beispiel eine lebensmittelkonforme Produktion oder eine Zertifizierung der Produktionsstätte nach DIN EN ISO 22000 (Managementsysteme für die Lebensmittelsicherheit).

Begriffe wie „Vollspektrum“ können frei verwendet werden, auch wenn es sich überhaupt nicht um „Vollspektrum“ handelt.

Die Stiftung Warentest fand in einigen frei verkäuflichen Produkten sogar zu hohe THC-Werte, die über den sicheren Grenzwerten lagen. Solche Qualitätsmängel können dazu führen, dass ein Öl entweder nicht die gewünschte Wirkung erzielt oder im schlimmsten Fall unerwünschte Wirkungen (etwa durch zu viel THC) hat. Deshalb lohnt es sich – für Einsteiger wie für erfahrene Nutzer – beim Kauf von CBD-Öl genau hinzuschauen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, woran Sie in Deutschland ein gutes und sicheres CBD-Öl erkennen können.

Wichtige Qualitätsmerkmale von CBD-Öl

Nicht jedes CBD-Produkt hält, was es verspricht. Hochwertige Öle heben sich durch mehrere Qualitätsmerkmale ab, auf die Sie vor dem Kauf achten sollten. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Kriterien, um ein gutes und sicheres CBD-Öl zu erkennen:

  • CBD-Gehalt und Wirkstoffspektrum: Überprüfen Sie den deklarierten CBD-Gehalt (z. B. 5%, 10% oder in Milligramm). Ein seriöser Hersteller gibt präzise an, wie viel CBD enthalten ist – und unabhängige Laboranalysen bestätigen dies idealerweise Hochwertige Öle sind häufig Vollspektrum-Extrakte, die neben CBD auch andere wertvolle Cannabinoide (wie CBDa, CBG, CBN, THC) und Terpene enthalten. Dieses volle Pflanzenspektrum ermöglicht den sogenannten Entourage-Effekt, bei dem die Inhaltsstoffe synergistisch zusammenwirken. Alternativ gibt es Breitspektrum-Extrakte (ohne THC) und CBD-Isolate. Für die meisten Nutzer bietet jedoch ein Vollspektrum-Öl die wirkungsvollste Zusammensetzung. Man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass auch das in Verruf geratene Cannabinoid THC enorm wichtig ist. Ein Breitspektrum-Öl oder gar ein Isolat könnte man mit einem alkoholfreien Bier vergleichen.
  • THC-Gehalt unter dem gesetzlichen Limit: Ein gutes CBD-Öl enthält nur minimale Spuren von Tetrahydrocannabinol (THC). In Deutschland gilt ein THC-Gehalt von unter 0,2% als erlaubt – darüber hinaus würde das Produkt als illegales Betäubungsmittel eingestuft. Aber wie zuvor bereits erwähnt, ist THC ein sehr wichtiges Cannabinoid. Je dichter das CBD-Öl am erlaubten Grenzwert liegt, desto besser ist es. Für gewöhnlich haben sogenannte Crude-CBD-Öle den höchsten THC-Wert.
  • Laborgeprüfte Reinheit und Zusammensetzung: Ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist das Analysenzertifikat eines unabhängigen Labors (Certificate of Analysis). Seriöse Anbieter lassen jede Produktionscharge von externen, akkreditierten Laboren prüfen Diese Analysen stellen sicher, dass der CBD- und THC-Gehalt den Angaben entspricht und dass das Öl frei von Schadstoffen ist. Überprüft werden sollten Pestizide, Herbizide, Schwermetalle, Mikroorganismen und Lösungsmittelrückstände. Cannabis (Hanf) hat die Eigenschaft, Schadstoffe aus dem Boden aufzunehmen – bei konventionellem Anbau finden sich deshalb gelegentlich Rückstände von Pestiziden und Schwermetallen in CBD-Öl. Hochwertige Hersteller verwenden hingegen Hanf aus streng biologischem Anbau, um Verunreinigungen zu vermeiden. Schauen Sie also darauf, ob der Anbieter Laborberichte (häufig per QR-Code auf der Packung oder auf der Website) zur Verfügung stellt. Fehlen solche Nachweise, ist Vorsicht geboten.
  • Schonendes Extraktionsverfahren: Die Methode, mit der das CBD und die anderen Cannabinoide aus der Pflanze gewonnen werden, beeinflusst die Qualität enorm. Besonders die CO₂-Extraktion gilt als Goldstandard, da sie ohne scharfe Lösungsmittel auskommt und bei niedrigen Temperaturen arbeitet. Dieses Verfahren schützt die empfindlichen Wirkstoffe und führt zu einem reinen Extrakt – oft erkennbar an einer goldenen bis honigfarbenen Öl-Farbe und mildem Geschmack. Die CO₂-Extraktion kann allerdings in verschiedenen Temperaturbereichen ausgeführt werden. In den meisten Fällen wird eine etwas höhere Temperatur verwendet. Dies führt zu den gerade genannten, goldfarbigen Ölen. Es führt auch zu einem höheren Ertrag, was die Öle etwas preiswerter macht. Allerdings ist das Wirkstoffprofil nicht mehr ganz so leistungsstark wie bei einem sogenannten Crude-Öl. Diese Öle werden bei einer etwas niedrigeren Temperatur extrahiert. Der Ertrag ist geringer, was die Öle etwas teurer macht. Diese Öle bieten aber das leistungsstärkste und natürlichste Pflanzenstoffprofil. Man erkennt sie an der tiefdunklen Farbe und an dem sehr intensiven Geschmack.
  • Trägeröl und Zusatzstoffe: Ein Qualitätsprodukt verwendet ein hochwertiges Trägeröl, in dem das Hanf-Extrakt gelöst ist. Gängig sind Bio-Hanfsamenöl oder MCT-Öl (mittelkettiges Kokosöl), da diese Öle den Geschmack nicht dominieren und die Aufnahme von CBD begünstigen. Achten Sie darauf, dass keine unnötigen oder künstlichen Zusatzstoffe im CBD-Öl enthalten sind. Ein reines Vollspektrum-Hanfextrakt in gutem Pflanzenöl benötigt in der Regel keine Aromen, Süßstoffe oder Konservierungsmittel. Manche Hersteller fügen natürliche ätherische Öle oder Vitamine hinzu – dies kann einen Zusatznutzen bieten, solange es klar deklariert und natürlich ist. Frei von Schadstoffen und Zusatzstoffen lautet die Devise.
  • Zertifizierter Hersteller und transparente Produktion: Wer ein sicheres CBD-Öl kaufen möchte, sollte auf renommierte Hersteller setzen. Idealerweise stammen die Produkte von Unternehmen, die Bio-zertifiziert sind, hohen Produktionsstandards folgen und sich regelmäßigen Qualitätskontrollen unterziehen. Hinweise auf einen vertrauenswürdigen Anbieter sind zum Beispiel Gütesiegel, Mitgliedschaften in Fachverbänden der Hanf- oder Lebensmittelindustrie oder Auszeichnungen. Auch eine transparente Kommunikation – etwa offen ausgewiesene Inhaltsstoffe, verständliche Produktinformationen und erreichbarer Kundendienst – spricht für Seriosität. Aber hier wäre anzumerken, dass eine verständliche Produktinformation in der Regel nicht möglich ist, denn CBD-Öle dürfen in Deutschland nicht zum Verzehr angeboten werden. Somit können die Anbieter nicht verständlich über das Produkt informieren. Wenn all diese Qualitätsmerkmale erfüllt sind, stehen die Chancen gut, dass es sich um ein hochwertiges CBD-Öl handelt, das wirksam und sicher ist. Dies ist in der Regel bei Anbietern aus Deutschland oder Österreich der Fall.

Bedeutung von Bio-Zertifizierung und Herkunft

Bio-Qualität spielt in der CBD-Branche eine immer größere Rolle – und das aus gutem Grund. Hanfpflanzen aus ökologischem Anbau werden ohne Pestizide oder Kunstdünger kultiviert. Dadurch sinkt das Risiko, dass schädliche Chemikalien ihren Weg ins Endprodukt finden. Erstklassige Hersteller verarbeiten ausschließlich Hanf aus streng biologischem Anbau, um sicherzustellen, dass ihre Öle frei von Pestiziden, Schwermetallen, Schimmel und anderen Verunreinigungen sind. Besonders in Deutschland und der EU gibt es hierfür verlässliche Siegel und Zertifikate.

Woran erkennen Sie ein Bio-CBD-Öl? Achten Sie auf offizielle Bio-Siegel wie das europäische Bio-Logo (grünes Blatt mit Sternen) oder das deutsche Bio-Siegel, bzw. die Zertifikate hierzu. Diese Zertifikate oder Siegel dürfen nur Produkte tragen, die der EU-Öko-Verordnung entsprechen. Ein Bio-Zertifikat garantiert zum Beispiel, dass der Hanf aus kontrolliert ökologischem Landbau stammt und während der Produktion strenge Auflagen erfüllt wurden. Viele Anbieter werben mit „100% Bio“ – überprüfen Sie im Zweifel, ob tatsächlich ein Siegel oder Zertifikat vorhanden ist oder der Anbieter die Bio-Zertifizierung nachvollziehbar belegt. Hier gibt es allerdings ein großes Problem: CBD-Öle dürfen nicht als Lebensmittel (Nahrungsergänzungsmittel) angeboten werden. Die EG-ÖKO-Verordnung gilt aber nur für Lebensmittel. Werden die Produkte als Aromaöle verkauft, dann dürfen die Produkte als Bio beworben werden, obwohl sie in den meisten Fällen nicht Bio sind. Hier gibt es keine Schutzrechte, wie es bei einem Lebensmittel der Fall wäre. Ein Lebensmittel darf nur mit dem Begriff „Bio“ beworben werden, wenn es tatsächlich biozertifiziert ist und die entsprechenden Siegel trägt. Tatsächlich biozertifizierte CBD-Öle tragen meistens kein offizielles Siegel, weil sie dadurch als Lebensmittel klassifiziert werden könnten, was dann dazu führt, dass sie nicht verkehrsfähig sind. Dies ist ein weiteres Problem. Der Anbieter hat zwar ein offiziell zertifiziertes Bioprodukt, kann es aber nicht entsprechend kennzeichnen. Hier hilft nur ein Blick auf das offizielle Biozertifikat, um herauszufinden, ob Produkt und Anbieter zertifiziert sind.

Neben dem Bio-Anbau ist auch die Herkunft der Hanfpflanzen ein Faktor: In Europa gibt es eine Liste zulässiger Nutzhanf-Sorten, die alle weniger als 0,2% THC in der Pflanze aufweisen. Idealerweise kommt das CBD-Öl aus EU-zertifiziertem Nutzhanf, beispielsweise aus Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz oder skandinavischen Staaten, die für hohe landwirtschaftliche Standards bekannt sind. Kurze Transportwege und transparente Lieferketten sind zusätzlich positiv.

Warum ist Bio so wichtig? Konventionell angebauter Hanf kann Rückstände von Spritzmitteln oder Schwermetallen anreichern, und diese gelangen dann in konzentrierter Form in das Extrakt. Bio-Hanf minimiert dieses Risiko. Zudem legen Bio-Hersteller oft Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit in allen Produktionsschritten – auch das kann für bewusste Konsumenten ein Pluspunkt sein. Zusammengefasst: Ein Bio-CBD-Öl eines seriösen Herstellers bietet eine höhere Wahrscheinlichkeit, ein sauberes, reines und vertrauenswürdiges Produkt in Händen zu halten, auf das Sie sich guten Gewissens verlassen können.

Gesetzliche Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU

Wer CBD-Öl in Deutschland kauft oder nutzt, sollte die grundlegenden rechtlichen Bestimmungen kennen. Zwar ist CBD selbst kein verbotenes Betäubungsmittel – es wurde 2020 vom Europäischen Gerichtshof ausdrücklich als nicht berauschend eingestuft – doch unterliegt der Vertrieb von CBD-Produkten einigen Auflagen.

THC-Grenzwerte: Entscheidend ist der Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) im Produkt. Hier gelten in Deutschland und der EU strenge Limits. CBD-Öle dürfen nur aus Nutzhanf gewonnen werden, der einen THC-Gehalt von unter 0,2% aufweist. Überschreitet ein Produkt diesen Wert, gilt es als nicht verkehrsfähig bzw. als verbotenes Cannabisprodukt. Für den Endverbraucher heißt das: Ein legales CBD-Öl sollte immer deutlich unter 0,2% THC enthalten seriöse Hersteller liegen meist nahe der Nachweisgrenze, also z.B. 0,05% bis 0,09 % THC.

Novel Food Verordnung: Eine wichtige Besonderheit für CBD-Öl ist dessen Einstufung als neuartiges Lebensmittel (Novel Food) in der EU. Da Cannabidiol vor 1997 nicht in signifikanter Menge in Lebensmitteln verwendet wurde, braucht es für CBD-Produkte, die als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden, eigentlich eine Zulassung nach der Novel-Food-Verordnung. Stand 2025 ist jedoch kein CBD-Öl als Lebensmittel offiziell zugelassen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) betont, dass ihm derzeit kein Fall bekannt ist, in dem CBD in Lebensmitteln verkehrsfähig wäre. Praktisch bedeutet das: CBD-Öle dürften streng genommen nicht als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden, solange diese Zulassung fehlt. Viele Anbieter behelfen sich, indem sie ihre Produkte als „Aromaöle“ oder „Kosmetik“ deklarieren. Verbraucher sollten Sie sich dessen bewusst sein.

Tipps zur Auswahl eines sicheren, hochwertigen CBD-Öls

Zum Abschluss möchten wir Ihnen konkrete Tipps mit auf den Weg geben, wie Sie ein seriöses und qualitativ überzeugendes CBD-Öl erkennen. Nutzen Sie diese Checkliste beim Kauf – ob online oder im Fachgeschäft:

  • Prüfen Sie das Analysezertifikat und entscheiden Sie sich für ein Vollspektrum-Öl: Seriöse Anbieter stellen eine Laboranalyse (COA – Certificate of Analysis) bereit. Kontrollieren Sie, ob darin der CBD- und THC-Gehalt angegeben sind. Auch andere Cannabinoide müssen aufgeführt sein. Sonst ist es kein Vollspektrum. Prüfen Sie, ob auch eine Analyse auf mikrobiologische Verunreinigungen vorliegt. Stimmen die Werte mit den Herstellerangaben überein, ist dies ein gutes Zeichen.
  • Achten Sie auf Bio-Qualität: Suchen Sie nach Hinweisen auf biologischen Anbau des Hanfs. Ein EU-Bio-Siegel oder ein Biozertifikate sind ein Pluspunkt. Hersteller, die Bio-Hanfpflanzen nutzen, werben oft aktiv damit – zu Recht, denn Bio-Anbau stellt sicher, dass das Endprodukt frei von vielen unerwünschten Stoffen ist.
  • Informieren Sie sich über den Hersteller: Ein etablierter Hersteller mit positivem Ruf wird transparent über seine Prozesse informieren. Schauen Sie nach, ob das Unternehmen eine vollständige Adresse (Impressum) angibt, ob es Kundenservice anbietet und ob es möglicherweise Mitglied in Branchenverbänden ist. Bewertungen anderer Kunden können ebenfalls hilfreich sein – allerdings sollten Sie sich nicht allein auf Shop-Bewertungen verlassen, denn Bewertungskäufe sind heute alles andere als selten.
  • Überprüfen Sie die Inhaltsangaben: Lesen Sie das Etikett sorgfältig. Dort sollte der CBD-Gehalt (in % oder mg) ausgewiesen sein. Fehlt diese Angabe, ist das kritisch. Sehr wahrscheinlich handelt es sich nicht um CBD-Öl. Ebenso sollten Zutaten und Trägeröl benannt sein. Wenige, natürliche Inhaltsstoffe sind besser als eine lange Liste unbekannter Zusätze. Bei Unklarheiten zögern Sie nicht, beim Anbieter nach genaueren Informationen zu fragen.
  • Keine überzogenen Gesundheitsversprechen: Seien Sie skeptisch bei Produkten, die CBD-Öl als Wundermittel für jede Krankheit anpreisen. Seriöse Anbieter halten sich an die geltenden Werberegeln und verzichten auf medizinische Heilsversprechen. Wenn ein Shop oder Produkt suggeriert, CBD heile Krebs, ersetze jedes Medikament oder ähnliches, sollten Sie die Finger davon lassen. Solche Aussagen sind nicht zulässig und deuten auf mangelnde Seriosität hin.
  • Preis und Konzentration in Relation setzen: Hochwertige CBD-Öle haben ihren Preis – die Herstellung in guter Qualität (Bio-Anbau, CO₂-Extraktion, Labortests) ist aufwendig. Dumpingpreise können ein Hinweis auf minderwertige Qualität sein. Vergleichen Sie den Preis pro mg CBD zwischen Produkten. Oft sind extrem günstige Öle entweder niedrig dosiert, von fraglicher Herkunft oder mit Isolat anstelle von Vollspektrum hergestellt. Das heißt nicht, dass teuer immer gleich besser ist, aber ein realistischer Preisrahmen (z.B. 20–35 € für 10 ml mit 10% CBD) ist üblich. Achten Sie auch auf die Konzentration: Für Einsteiger reichen 5–10% CBD-Öl, während Erfahrene vielleicht zu 15% oder höher greifen. Wichtig ist, dass Sie die Dosierung gut steuern können und ein passendes Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten.
  • Kaufen Sie keine Hanfsamenöle oder Hanföle auf Marktplätzen: zu 99% ist es ein gewöhnliches Küchenöl ohne Wirkstoffe.

Wenn Sie diese Tipps beherzigen, erhöhen Sie die Chance, ein sicheres und wirkungsvolles CBD-Öl zu kaufen, an dem Sie langfristig Freude haben.

Fazit

CBD-Öl kann – richtig ausgewählt – ein bereicherndes Naturprodukt für Ihr Wohlbefinden sein. Die Bandbreite an Angeboten ist groß, doch Qualität sollte stets vor Preis oder Verpackungsversprechen gehen. In Deutschland ein gutes und sicheres CBD-Öl zu erkennen, ist mit dem richtigen Wissen machbar: Achten Sie auf eine seriöse Herkunft, Bio-Qualität, Labornachweise und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben wie des THC-Limits. Lassen Sie sich nicht von Wunderversprechen blenden, sondern vertrauen Sie auf transparente Informationen. Schließlich geht es um Ihre Gesundheit und darum, das Potenzial von CBD optimal und risikofrei auszuschöpfen. Wenn Sie beim Kauf diese Ratschläge berücksichtigen, sind Sie auf der sicheren Seite. Investieren Sie in Qualität – Ihr Körper und Ihr Wohlbefinden werden es Ihnen danken!

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