Elbgras CBD Öl

 

Was kann ein CBD-Öl und wie erkennt man ein wirkliches gutes CBD-Öl?

Hallo liebe Kundin, hallo lieber Kunde,

Sie interessieren sich also für ein CBD-Produkt. Wir versuchen Sie kurz abzuholen. Sorry. „Kurz“ war gelogen.

Sie sind hier, weil Sie gehört haben, dass CBD einen positiven Nutzen für Sie haben kann? Jetzt fragen Sie sich, wie dieser denn aussehen könnte?

Kurz vorweg: Bei unserem Öl handelt es sich um ein Lebensmittelaroma. Sie können mit unserem Produkt also Speisen aromatisieren. Man kann ein so hochwertiges, naturnahes Aroma aber nicht frei von Cannabinoiden herstellen und dies ist auch nicht nötig. Weil wir wissen, dass das Thema CBD aber durchaus interessant ist und unser Produkt nun mal diesen netten Nebeneffekt hat, wollen wir Ihnen auch für diesen Themenbereich die bestmöglichen Informationen bereitstellen.

Wofür ist ein CBD-Öl überhaupt gut?

Tja. Hier müssen wir den Spielverderber spielen. Ein Dank an den Gesetzgeber, der uns vorschreibt, dass wir Sie nicht mit aller Hingabe zu diesem Thema beraten dürfen. Eine gesundheitsbezogene Aussage ist uns untersagt.

Entspannend, nervositätshemmend, schlaffördernd und Förderung der inneren Ruhe sollte aber nicht unter den Begriff „gesundheitsbezogen“ fallen. Zu den medizinischen Vorzügen müssen wir Stillschweigen bewahren.

Es gibt natürlich medizinische Studien, die besagen, dass CBD schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt. Wir glauben, dass der Gesetzgeber möchte, dass wir aber auch an dieser Stelle betonen, dass es sich hier um einen Wirkstoff handelt, der sehr neu ist, wodurch diese Studien natürlichen nicht mit den aussagekräftigen Studien der Pharmaindustrie zu vergleichen sind. Hoch seien sie gelobt.

Wir lasen in Foren, dass CBD auch wunderbar bei Menstruationsbeschwerden helfen kann, aber das können wir nicht beurteilen.

Fakt ist: CBD ist eine klasse Sache und wenn Sie sich für dessen Nutzung entscheiden, sollten Sie ein wenig Eigenrecherche betreiben. Es gibt hier zahlreiche, wirklich gute Quellen. Sie sollten aber vielleicht versuchen den Mainstream zu umgehen.

Jetzt wissen wir, was uns CBD bringt, oder zumindest, dass wir uns ein wenig tiefer damit beschäftigen sollten. Kommen wir zur nächsten Frage:

 

Wie erkennt man das beste CBD-Öl?

Wo unterscheiden sich die ganzen Öle?!

Dies ist gar nicht so schwer zu verstehen. Wir haben hier:

  • Hanfsamenöl
  • Hanföl
  • CBD-Öl

Das Hanfsamenöl ist ein Küchenöl. Es ist fantastisch und reich an wichtigen Omega-Fettsäuren, aber es enthält kein CBD und auch keine anderen wichtigen Inhaltsstoffe, im Sinne eines CBD-Öls.

Das Hanföl hat sozusagen eine Doppelbedeutung. Es kann sich hierbei um ein Hanfsamenöl, aber auch um ein CBD-Öl handeln. Dieser Begriff wird gerne verwendet, wenn man den „bösen“ Begriff „CBD“ nicht auf seiner Verpackung in den Mittelpunkt rücken möchte. Man sollte hier einfach die Herstellerangaben beachten. Ist CBD aufgeführt, ist es vermutlich auch ein CBD-Öl (Vertrauen Sie auf Dokumente und Zertifikate und nicht auf bunte Bilder).

Dann haben wir noch das CBD-Öl. Hier sagt der Name schon deutlich um was es geht.

Also werfen wir nun beide Begrifflichkeiten in einen Topf. Hanföl (mit CBD) und CBD-Öl.

Dieses Öl kann man noch weiter Klassifizieren. Wer hätte es gedacht.

Man kann zwei grundsätzliche Arten unterscheiden:

  • Isolate
  • Vollspektrumöle

Jetzt muss man verstehen, dass CBD nicht alles ist. CBD, auch Cannabidiol genannt, ist ein Cannabinoid. Davon gibt es einige in der weiblichen Cannabispflanze. Hier hätten wir noch das viel „bösere“ THC. Ja auch das ist ein Cannabinoid. Aber auch CBG und CBN usw.

Wie der Name schon verrät ist ein Isolat isoliert. Es ist also nur CBD enthalten. Leider ist das eine Information, die so gut wie immer weggelassen wird. Wie können Sie es erkennen? Eigentlich nur durch eine Laboranalyse des Herstellers. Natürlich. Ein Isolat ist wesentlich heller in der Färbung, aber in Zeiten der Billigimporte wären wir nicht verwundert, wenn ein Isolat künstlich eingefärbt wird. Oft ist ein Isolat auch wirklich mild im Geschmack. Vielleicht sogar noch aromatisiert. Mit tropischen Früchten oder ähnlichem. So kann man wunderbar die eigentliche, natürliche Note kaschieren.

Jedenfalls besitzt dieses Isolat als Cannabinoid nur CBD. Dies oft kristallisiert, gelöst in einem Trägermedium. Hier kommen Öle wie Hanfsamenöl, Kokosöl (MCT-Öl) oder aber einfaches Olivenöl in Frage.

Sie haben hier ein CBD-Isolat. Glückwunsch. Damit gehen Ihnen aber all die wunderbaren Eigenschaften eines Vollextraktes verloren.

Das Vollspektrumöl. Wie der Name schon sagt, sagt dies aus, dass das volle Spektrum der weiblichen Hanfpflanze enthalten ist. Das bedeutet also, wir haben alle Cannabinoide. CBD, THC, CBG, CBN usw. Kleine Anmerkung: THC ist natürlich nur in der gesetzteskonformen Menge enthalten. Es wird europäischer Nutzhanf verwendet, der von Natur aus einen sehr niedrigen THC-Gehalt aufweist.

Wir haben also alle wichtigen Cannabinoide in diesem Vollspektrumöl. Das ist für sich betrachtet schonmal ein elementarer Vorteil gegenüber dem Isolat.

Das ist aber längst nicht alles. Wir haben auch noch die Terpene! Ein sekundärer Pflanzenstoff, den man am besten greifen kann, wenn man ihn sich als Aroma vorstellt. Alle Pflanzen besitzen Terpene. Beispielsweise eine Zitrone enthält das Terpen Limonen. Dieses Terpen ist für den „Zitronengeruch“ mitverantwortlich. In der Familie der Cannabispflanzen finden wir ca. 200 verschiedene Terpene, die zum Teil nur in dieser Gattung vorkommen.

Terpene können weit mehr, als nur gut riechen. Terpene können in uns eine gewisse Wirkung entfalten. Beispielsweise Lavendel (Omas Duftkissen). Dem Lavendel wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Zitrone wirkt aktivierend. Für sich betrachtet sind Terpene also schon mal förderlich.

In Verbindung mit den Cannabinoiden entfalten sie aber erst Ihre eigentliche Wirkung. Hier haben wir eine wunderbare Wechselwirkung. Wir sprechen hier vom sogenannten Entourage-Effekt. Die Synergie von Cannabinoiden und Terpenen. Das eine optimiert das andere und umgekehrt. Um es vereinfacht auszudrücken.

Die letzten im Bunde sind die Flavonoide. Ebenfalls sekundäre Pflanzenstoffe, mit -wie soll es anders sein, einer positiven Wirkung auf uns. Um nur eine Gruppe zu nennen: die Bitterstoffe. Ein Thema für sich. Hier gibt es Produkte, die ausschließlich diese Inhaltsstoffe in den Vordergrund stellen. Sie haben aber nichts mit unserem Thema zu tun.

Dem Vollspektrum-Hanföl. Sie ahnen es, wir haben unseren Gewinner. Die o.g. Tatsache der Wechselwirkung befördert ein Isolat ins „Aus“.

Nun können wir noch ein wenig Perfektionismus walten lassen, und dieses Vollspektrumöl in zwei weitere Bereiche unterteilen. Wobei man streng genommen ein Vollspektrumöl nicht wirklich weiter unterteilen kann. Entweder ist es vollspektrum oder eben nicht.

  • Gefiltertes Öl (Breitspektrum)
  • Ungefiltertes Öl (Vollspektrum)

Das Problem bei einem Breitspektrumöl ist, dass das THC fast komplett entfernt wurde. Dieses Cannabinoid ist aber ebenfalls von elementarer Bedeutung. Somit geht hier ein großer Teil der Wirkung verloren. Und auch das natürliche Wirkprofil wird durcheinander gebracht. 

Unser Meinung nach wäre also ein ungefiltertes (echtes) Vollspektrumöl vorzuziehen.

So ein Vollspektrumöl setzt sich, genau wie das Isolat oder Breitspektrumöl, aus zwei Komponenten zusammen. Einem Trägermedium wie z.B. Hanfsamenöl, MCT-Öl (Kokosöl) oder Olivenöl. In diesem Trägermedium wird dann, nicht wie bei einem Isolat, reines CBD, sondern das Vollextrakt bzw. Breitextrakt gelöst. Dieses Extrakt kann man auf unterschiedliche Art und Weise gewinnen.

  • Lösungsmittelverfahren
  • CO2-Extraktion

Das Lösungsmittelverfahren ist eigentlich ein Widerspruch der Sache. Wir lösen pure Natur in einem Lösungsmittel. Die C02-Extraktion ist ein hochreines Verfahren und nach heutigem Stand der Technik, die beste Art der Extraktion.

Was ist nun das Ergebnis? Unserer Meinung nach ist ein ungefiltertes Vollspektrumöl die beste Wahl.

Wie sie nun ein gutes Vollspektrum Hanföl erkennen? Sie sollten nicht blind kaufen. Hinterfragen Sie das Produkt. Bietet der Hersteller zumindest eine seriöse Internetpräsenz? Kommt er glaubhaft rüber?

Kann er das was er sagt auch mit Dokumenten belegen (Zertifizierungen/Analysen)?

Wir machen zwar schon die ganze Zeit Eigenwerbung, aber hier nochmal ganz deutlich: Ist das Produkt nach europäischem Standard Bio-zertifiziert?

Das ist zwar absolut keine Voraussetzung für ein tolles Vollspektrumöl, aber es bietet Ihnen die Sicherheit, dass Sie ein kontrolliertes Produkt erwerben und nicht die nächste Seefracht aus Fernost.

Ach ja, hier die Werbung: Das Elbgras Hanföl ist ein ungefiltertes Vollspektrumöl, in deutscher Bio-Qualität, bei dem das Vollextrakt mittels CO2-Extraktion extrahiert wurde, bevor es in seinem Trägermedium, dem Hanfsamenöl, gelöst wurde. Werbung Ende.

Wie nehme ich CBD-Öl ein?

Und wie nehme ich das? Das ist ein sehr unzufriedenstellendes Thema. Spielt in derselben Liga, wie der gesundheitliche Nutzen.

Der Gesetzgeber gibt Grenzwerte für die tägliche Aufnahme von THC vor. Naja. Eigentlich sagt er selbst, dass es sich hierbei um übergangsmäßige Orientierungshilfen handelt, aber wollen wir mal nicht so genau sein.

Danach wird aber eine maximale Menge von 2,5 mg THC am Tag als unbedenklich eingestuft. Weil in einigen Produkten THC enthalten sein kann, hat der Gesetzgeber beschlossen, dass einzelne Produktkategorien nur eine bestimmte Menge THC enthalten dürfen, weil die Summe dieser ja zur Überschreitung des Grenzwertes, bzw. der Orientierungshilfe führen kann.

Auf den Punkt gebracht bedeutet das, wir dürfen Ihnen genau einen Tropfen am Tag empfehlen und müssen Sie ausdrücklich darauf hinweisen, diese Menge nicht zu überschreiten. Das ewige Höllenfeuer wartet auf alle Widersetzer!

Wir möchten Ihnen aber eins ans Herz legen. Wenn Sie sich für den Konsum von CBD-Produkten entscheiden, was eine wirklich gute Sache ist, dann informieren Sie sich eigenständig. Im Internet finden Sie unter den Suchbegriffen „Dosierung CBD-Öl“ oder „Dosierung Hanföl“ zahlreiche Informationen. Es widerspricht unserem Grundsatz der gelebten Kundennähe, dass wir Ihnen hier nicht die Antwort liefern können, die wir für angemessen halten, aber täten wir dies, kämen Sie bald nicht mehr in den Genuss unseres Produktes.

Auch wenn in vielen Internet-Erfahrungsberichten zu lesen ist, dass man am besten mit 2 Tropfen anfängt -die man für 60 Sekunden unter der Zunge verweilen lässt, und dies um jeweils einen weiteren steigert, bis man die gewünschte Wirkung hat, können wir hier nur bei unser vorherigen Aussage bleiben. Nicht mehr als ein Tropfen am Tag! Das Höllenfeuer und so.

Eine weitere wichtige Anmerkung wäre folgende. Sollten Sie derzeit Medikamente einnehmen (damit meinen wir nicht ein paar Ibus), dann ist es ratsam, dass Sie vor der Verwendung von CBD-Produkten den Rat Ihres Arztes einholen. Hierzu zählen beispielsweise Blutverdünner. Kurz gesagt kann man sagen, je wichtiger die Medikamente für Sie und Ihre Gesundheit sind, desto sinnvoller ist es, dies vorher einmal abzuklären.

Wir bei Elbgras sind keine Ärzte und dürfen/können/wollen Sie hier auch nicht medizinisch beraten. Täten wir es doch, wäre es einfach unseriös.

Wir hoffen, dass wir ein wenig Licht ins Dunkel bringen konnten. Sollten noch Fragen offen sein, so suchen Sie gerne den Kontakt zu uns. Wir freuen uns auf Sie!  

 

Ihr Elbgras-Team

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen

 

CBD Öl ist heute in aller Munde und hat seine Wirksamkeit bei einer Reihe von Anwendungen unter Beweis stellen können. Physische und psychische Beschwerden können durch CBD Öl gelindert werden und selbst bei verschiedenen Krankheiten hat eine Behandlung mit CBD Öl positive Resultate gezeigt. CBD Öl kann ebenfalls für eine natürliche Schönheitspflege eingesetzt werden und weist eine erstklassige Hautverträglichkeit auf. Da es sich um ein natürliches Mittel handelt, sind auch kaum Nebenwirkungen zu erwarten. Forscher studieren heute noch weiterhin die Wirkungsweise von CBD Öl und viele gehen davon aus, dass noch viele andere Eigenschaften gefunden werden können, die eine Revolution für die Medizin bedeuten können.

Was ist CBD Öl?

CBD Öl wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Diese ist auch als Cannabis bekannt und wird daher in der Regel zunächst mit derzeit noch illegalen Drogen, wie Haschisch und Marihuana in Verbindung gebracht. Haschisch wird aus dem Harz der weiblichen Hanfpflanzen hergestellt, während Marihuana ein Synonym für die weibliche Blüte ist. In Deutschland darf jedoch lediglich Nutzhanf angebaut werden, der nicht zur Herstellung von Drogen geeignet ist. THC, die psychoaktive Komponente von Cannabis, ist im Nutzhanf nämlich nur in verschwindend geringen Mengen enthalten.
Hanf besitzt zwei Haupt-Komponentengruppen: THC und CBD. Während THC psychoaktiv und berauschend wirkt, so ist CBD hauptsächlich für seine gute medizinische Wirkung bekannt. Man sollte THC aber nicht pauschal als berauschende Substanz abstempeln, denn auch dieses Cannabinoid trägt zu der Wirkung eines guten CBD-Öls bei.
CBD Öl wird als Extrakt zur oralen Einnahme angeboten und kann darüber hinaus auch als Zusatzstoff für Salben und Cremes eingesetzt werden.

Die Gewinnung von CBD Öl

Der Anbau von Hanf ist innerhalb der EU streng reguliert. Es wird eine Genehmigung benötigt, um die Pflanze anbauen zu dürfen und ein privater Anbau ist grundsätzlich nicht gestattet. Darüber hinaus dürfen auch nicht alle Sorten angebaut werden. Es wird eine Liste herausgegeben, in der alle erlaubten Sorten aufgelistet werden. Der sogenannte EU-Sortenkatalog. Zurzeit sind das etwa 65 unterschiedliche Sorten, doch die Liste ändert sich immer wieder. Die erlaubten Sorten dürfen einen THC Gehalt von höchstens 0,2 % aufweisen.

Hanf ist eine anspruchslose, einjährige Pflanze, die sich vielseitig einsetzen lässt. Neben dem CBD Öl und anderen Ölen werden noch zwei andere Produktgruppen aus Hanf gewonnen: Hanfsamen und Hanffasern. Aus den Samen kann ein hochwertiges Speiseöl gepresst werden, während die Fasern in der Kleidungsindustrie oder als Dämmmaterial eingesetzt werden.
Aufgrund der tiefen Wurzeln braucht Hanf kaum bewässert zu werden und hat auch eine gute Resistenz gegen Schädlinge und eignet sich daher ausgezeichnet für den Bio-Anbau.
Die Samen werden bei uns im April ausgesät, die Ernte beginnt im Juli, wozu heute in der Regel spezielle Maschinen eingesetzt werden. Landwirte müssen vor der Ernte den Hanfbestand jedoch zunächst von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung auf den THC Gehalt prüfen lassen. Erst nach dem Test und der Ausstellung eines Freibriefs darf der Hanf zur Weiterverarbeitung geerntet werden.

Zur Herstellung von CBD Öl werden in der Regel nur die Blüten der weiblichen Hanfpflanze eingesetzt, da diese den höchsten CBD Anteil aufweisen. Bei der Verarbeitung werden die geernteten Pflanzenteile zunächst getrocknet. Empfehlenswert ist es, die Blüten in einem kühlen, dunklen Raum für etwa 1 Woche zu lagern. Die Pflanzenteile können nicht unter Zusatz von Hitze getrocknet werden, da ein solcher Prozess die Wirkungsweise von CBD Öl beeinflussen würde. Nachdem die Pflanzenteile getrocknet sind, wird das CBD extrahiert, das zur Herstellung von CBD Öl benötigt wird. In den Pflanzenteilen befindet sich das CBD als Carbonsäure und bei der Extraktion muss ein Kohlenstoffdioxid-Molekül abgespalten werden. Dazu gibt es mehrere Methoden:

a.) Erhitzung als Mittel zur Extraktion

Die Extraktion durch Erhitzung ist eine sehr schnelle Methode, um die Bestandteile für CBD Öl aus den Pflanzenteilen zu gewinnen. Bei Temperaturen um rund 210 Grad Celsius kann das CBD in Sekundenschnelle extrahiert werden. Während der Vorgang effizient ist, weist er jedoch auch einen Nachteil auf. Durch die große Hitze können nämlich die enthaltenen Terpene beschädigt werden, die ein wichtiger Bestandteil von CBD Öl sind. Deshalb wird heute meistens die zweistufige Erhitzung bevorzugt. Bei dieser Methode werden niedrigere Temperaturen eingesetzt, so dass die Terpene geschont werden können. Diese Methode erfordert zwar einen höheren Zeiteinsatz, erzeugt aber hochwertigeres CBD.

b.) Extraktion unter Einsatz von Lösemitteln

Flüssige Lösungsmittel können eine hochwirksame Methode zum Extrahieren von CBD darstellen. Dazu werden in der Regel hochbrennbare Substanzen wie Ethanol, Hexan, Alkohol, Butan oder Isopropanol benutzt. Gewöhnlich erfolgt die Extraktion in einer geschlossenen Regeleinheit, um ein höchstes Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Doch weist auch diese Verfahren Nachteile auf. Zum einen wird das Wachs der Pflanze zerstört und es wird neben dem CBD auch das Blattgrün aus der Pflanze gelöst, was zu einem bitteren Geschmack von CBD Öl führt. Das Blattgrün kann anschließend aus dem Extrakt herausgefiltert werden, doch werden dabei auch gleichzeitige andere Wirkstoffe aus dem CBD gefiltert, was dessen Wirksamkeit beeinträchtigt.

c.) CO2-Extraktion

Bei diesem Verfahren wird zur Extraktion von CBD Kohlenstoffdioxid eingesetzt. Diese Methode ähnelt der Extraktion mit Lösemitteln stark, hat jedoch den Vorteil, dass keine gesundheitsschädlichen Stoffe im gewonnenen CBD zurückbleiben können. Die CO2-Extraktion wird in drei Kategorien unterteilt: Überkritische, mittelkritische und unterkritische Extraktion, wobei die überkritische Extraktion die besten Resultate erzielen kann. Bei Dieser Methode wird das Kohlenstoffdioxid in einer Form eingesetzt, die zwischen flüssig und gasförmig liegt und eine Dichte von Wasser, jedoch eine eher gasförmige Konsistenz aufweist. Der Zustand wird als über den kritischen Punkt hinaus bezeichnet, wovon sich der Name dieser Kategorie ableitet. Das verfahren wird unter genau kontrollierten temperatur- und Druckbedingungen durchgeführt. Das Verfahren ist zwar kompliziert und teuer, doch bietet es auch ausgezeichnete Resultate und einen hohen Ertrag. Es sind drei Schritte notwendig, um das CBD durch CO2-Extraktion zu gewinnen. Im ersten Schritt werden die Pflanzenteile zunächst auf eine Temperatur von 100 bis 150 Grad erhitzt, wobei sie sich zerkleinern. Im zweiten Schritt werden die Pflanzenteile in einen Extraktor geleitet, dem anschließend komprimiertes Kohlendioxid zugefügt wird. Im letzten Schritt werden die einzelnen Bestandteile unter Hitze und Druck getrennt. Das Endprodukt ist komplett frei von Rückständen und besonders rein, so dass es für hochwertigstes CBD Öl genutzt werden kann.

d.) Extraktion mit Öl

CBD kann auch mit Öl extrahiert werden. Dabei werden die Pflanzenteile in normalem Speiseöl mazeriert, bis sich die Bestandteile lösen. Jedoch ist die Ausbeute nur gering und das entstehende CBD Öl ist auch nicht sehr haltbar. Daher wird diese Methode im industriellen Rahmen in der Regel auch nicht verwendet.

e.) Extraktion durch Wasserdruck

Soll CBD durch Wasserdruck extrahiert werden, so wird der Druck dazu benutzt, um die Pflanzenteile durch ein Sieb zu pressen. Dabei löst sich das CBD von den anderen Pflanzenteilen. Anschließend wird das CBD zur Weiterverarbeitung getrocknet. Die Durchführung dieses Verfahrens ist jedoch aufwendig, so dass es sehr selten angewendet wird.

Vom Extrakt zum CBD Öl

CBD Öl lässt sich leichter einnehmen, wenn es mit anderem Öl vermischt wird. Nach dem Extrahieren wird es daher mit Hanfsamenöl, Traubenkernöl, Olivenöl oder mit Kokosöl vermischt. In vielen Fällen wird heute reines CBD Öl verkauft, das lediglich CBD enthält. Alternativ kann man jedoch auch ein sogenanntes Vollspektrum CBD Öl wählen, in dem neben CBD auch noch andere Wirkstoffe enthalten sind. Es enthält eine Vielzahl von Cannabinoiden und Terpenen, die aus der Hanfpflanze extrahiert werden. Auf diese Weise kann durch das Zusammenspiel aller Wirkstoffe eine optimale Wirkung auf den Körper erzielt werden. In einem solchen CBD Öl kommen etwa 80 verschiedene Cannabinoide zur Wirkung, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Man spricht dabei auch von einem Entourage Effekt. Daher kann man von einem Vollspektrum CBD Öl auch eine besonders gute Wirkung erwarten und sollte es beim Kauf vorziehen.

Kosten von CBD Öl

Wenn man ein gutes CBD Öl kauft, so ist das in der Regel nicht ganz billig. Eine 10 ml Flasche CBD Öl kostet zwischen 30 und 50 Euro. Das erscheint auf den ersten Blick teuer zu sein. Schaut man sich jedoch einmal die Faktoren an, die bei der Preisfindung von CBD Öl eine Rolle spielen, so wird der Preis schnell verständlich.
Ein gutes CBD Öl wird in einem aufwendigen Verfahren erzeugt, bei dem keine Schadstoffe in das CBD Öl gelangen und außerdem die empfindlichen Wirkstoffe nicht geschädigt werden. Jedoch sollte man nicht nur die Herstellungskosten ins Auge fassen. Der Hanf muss zunächst auch angebaut und geerntet werden. Für ein kleines Fläschchen CBD Öl werden etwa 1 kg Pflanzenteile benötigt.
Es wird auch preiswerteres CBD Öl angeboten. Doch wird solches CBD Öl oft mit weniger empfehlenswerten verfahren gewonnen und ist unrein. Um optimal von den gesundheitlichen Vorteilen von CBD Öl profitieren zu können, sollte man sich jedoch stets für ein hochwertiges CBD Öl entscheiden. Daher sollte man beim Kauf von CBD Öl auch nicht auf den Preis schauen, sondern ausschließlich Qualität wählen.
Preisunterschiede kommen auch durch die unterschiedliche Konzentration von CBD Öl zustande. Als Einsteiger sollte man die geringste Konzentration bevorzugen, die gleichzeitig auch am preisgünstigsten ist. Sie eignet sich auch für die Anwendung zum Erhöhen des Wohlgefühls. Soll CBD Öl für ernsthafte Krankheiten in höherer Dosierung eingesetzt werden, so lohnt es sich in der Regel, zu einem teureren, hoch-konzentrierten CBD Öl zu greifen.

Was kann die Wirkung von CBD Öl beeinträchtigen? 

In manchen Fällen sind neue Nutzer von CBD Öl enttäuscht, wenn die erhoffte Wirkung nicht einzusetzen scheint. Das kann verschiedene Ursachen haben. Oft liegt es einfach daran, dass man die beste individuelle Dosis noch nicht gefunden hat und dass der Körper oft einige Tage benötigt, bis er sich an den neuen Wirkstoff gewöhnt hat. Man sollte die Einnahme von CBD Öl daher mit Geduld angehen und nicht unbedingt schon am ersten Tag optimale Resultate erwarten.
Personen mit einem sehr hohen Körperfettanteil erzielen eine Wirkung von CBD Öl oft wesentlich schwerer. Das CBD wird von Körperfett regelrecht aufgesaugt, so dass es nicht bis zu den Rezeptoren im Körper gelangen kann.
Personen, die THC konsumieren, in Form von Haschisch oder Marihuana, werden ebenfalls keine Wirkung von CBD Öl feststellen. Wie auch CBD ist THC ein Cannabinoid der Hanfpflanze. Jedoch ist THC stärker, so dass es zu keiner zusätzlichen Wirkung kommt, wenn man neben dem THC auch CBD einnimmt.

Worauf sollte man beim Kauf von CBD Öl achten?

Auf Grund seiner vielseitigen Wirkungsweise wird CBD Öl heute immer beliebter und die Nachfrage steigt. Auf Grund der steigenden Nachfrage gibt es auch immer mehr Anbieter, von denen man CBD Öl kaufen kann. Nicht immer ist die Qualität gleich. Daher sollte man sich vor dem Kauf mit dem Produkt auseinandersetzen, um sicherzustellen, dass man eine optimale Wirkung erzielen kann. Dazu sollte man auf einige bestimmte Kriterien achten.

a.) Welches Spektrum ist vorhanden?

CBD Öl wird mit einem Vollspektrum, einem Breitbandspektrum und auch als Isolat angeboten. Die beste Wahl macht man stets mit einem Vollspektrum CBD Öl, da es alle Wirkstoffe enthält, die in der hanfpflanze enthalten sind und sich gegenseitig in ihrer Wirkung ergänzen. In einem Vollspektrum CBD Öl kann jedoch auch THC enthalten sein. Aber genau das macht zum Teil auch die hervorragende Wirkung aus.  Die Menge an THC, die in CBD Öl in Deutschland enthalten sein darf ist aber verschwindend gering, so dass keinerlei psychoaktive Wirkung besteht. Wer sich jedoch auf ein CBD Öl beschränken möchte, dass garantiert kein THC enthält, sollte ein Breitspektrum CBD Öl wählen. Bei einem solchen CBD Öl wird das THC herausgefiltert. Isolate sind nur wenig empfehlenswert, da sie lediglich das Cannabidiol CBD enthalten, so dass man nicht von dem Effekt profitieren kann, wenn alle Inhaltsstoffe der Pflanze zusammenwirken.

b.) Herkunft von CBD Öl

Beim Kauf von CBD Öl ist es auch wichtig, auf dessen Herkunft zu achten. Der Standort, an dem der Hanf angebaut wird, ist für die Qualität von CBD Öl sehr wichtig. Die Hanfpflanze hat nämlich die Fähigkeit, große Mengen von Schwermetallen und anderen Giftstoffen aus dem Boden zu ziehen und zu speichern, die schließlich auch im CBD Öl landen können. Deshalb sollte man CBD Öl bevorzugen, das aus Nutzhanf hergestellt ist, der in Europa unter biozertifizierten Bedingungen angebaut wird.

c.) Herstellungsmethode von CBD Öl beachten

Es gibt unterschiedliche Methoden, um CBD Öl herzustellen. Dazu müssen die Wirkstoffe aus den Pflanzenteilen gelöst werden. Es gibt einige Methoden, bei denen Lösungsmittel zum Einsatz kommen. Die hinterlassen jedoch Rückstände im CBD Öl, die eine nachteilige Wirkung auf die Gesundheit haben können. Die beste Methode zur Herstellung ist das sogenannte CO2 Verfahren. Bei dieser Extraktion werden die Inhaltsstoffe bei niedriger Temperatur und bei hohem Druck herausgelöst und es bleiben keine Schadstoffe im CBD Öl zurück. Gleichzeitig handelt es sich bei diesem Verfahren um eine sehr schonende Methode, bei der die wertvollen Inhaltsstoffe nicht zu Schaden kommen. Diese Methode ist aufwendiger und teurer, als andere Methoden, produziert jedoch eindeutig das beste CBD Öl.

d.) CBD Gehalt im CBD Öl hinterfragen

Grundsätzlich ist es wichtig, CBD Öl von einem zuverlässigen Hersteller zu kaufen. In vielen Fällen wurde nämlich bereits festgestellt, dass der angegebene CBD Gehalt im CBD Öl geringer ist, als der Wert, der tatsächlich enthalten ist. Darum lohnt es auch, sich einmal unabhängige Testergebnisse anzuschauen, oder den Hersteller um Untersuchungen von einem unabhängigen Labor zu bieten. Qualitätsanbieter lassen ihre Produkte regelmäßig überprüfen, so dass solche Test Resultate zur Verfügung stehen sollten.

e.) Seriöse Anbieter für CBD Öl erkennen

Einen seriösen Anbieter von CBD Öl erkennt man in der Regel schon daran, dass alle wichtigen Informationen auf dem Produkt vermerkt sind. Mit guten CBD Öl Anbietern kann man außerdem leicht in Kontakt treten und zusätzliche Fragen werden schnell und genau beantwortet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass europäische Anbieter zuverlässiger sind, als Erzeuger aus Billig Ländern. Bei guten europäischen Anbietern kann man in der Regel auf der Webseite alle Analysen und Zertifikate für das angebotene CBD Öl finden.

f.) Verpackung von CBD Öl

CBD Öl ist sehr lichtempfindlich. Daher sollte das CBD Öl idealerweise in einer getönten Flasche verpackt sein, die zusätzlich noch von einem Karton umgeben ist. Auch zu Hause sollte man das CBD Öl lichtgeschützt und kühl aufbewahren.

g.) Gutes Preis- Leistungsverhältnis

Beim Kauf von CBD Öl sollte man sicherstellen, dass man optimale Qualität für sein Geld erhält. Teurer muss dabei nicht unbedingt besser sein. Doch ist das schonende CO2 Extraktionsverfahren mit höheren Kosten verbunden, so dass diese Produkte in der Regel auch ein wenig teurer sind. Man sollte sich beim Kauf von CBD Öl jedoch nicht vom Preis leiten lassen, sondern die Qualitätsmerkmale der einzelnen Produkte miteinander vergleichen. Das ist die beste Garantie, um ein hochwertiges CBD Öl zu erhalten, dass eine optimale Wirkung entfalten kann.

h.) Gute Produkte weiter kaufen

Wenn man ein CBD Öl von guter Qualität gefunden hat, mit dem man gute Resultate erzielen kann, so empfiehlt es sich, auch weiterhin bei diesem Produkt zu bleiben und es möglichst auch stets in der gleichen Konzentration zu kaufen. Auf diese Weise kann man stets wie gewohnt dosieren und von einer gleichbleibenden Wirkung profitieren.

Überdosierung von CBD Öl

Grundsätzlich ist eine Überdosierung von CBD Öl nicht möglich. Dazu wurden bereits Studien durchgeführt. Selbst bei hohen Dosierungen von 1600 mg pro Einnahme konnten keinerlei negative Reaktionen festgestellt werden. Dennoch sollte man nicht gleich mit einer hohen Dosierung beginnen, sondern sich vielmehr an die beste Dosierung von CBD Öl für den eigenen Körper heranschleichen. Bei CBD Öl bedeutet mehr nicht unbedingt besser. Hat man die Dosierung gefunden, mit der man den gewünschten Effekt erzielen kann, so erwächst aus einer höheren Dosis kein Vorteil. Vielmehr macht es Sinn, lieber in ein hochwertiges CBD Öl zu investieren und bei der Dosierung sparsam zu sein. So kann man den Geldbeutel schonen und sich dennoch bestes CBD Öl gönnen. Kauft man minderwertige Produkte, so können darin Schadstoffe enthalten sein. In solchen Fällen kann es bei einer zu hohen Dosierung zu unerwünschten Reaktionen kommen, die jedoch nicht auf die CBD Wirkstoffe, sondern vielmehr auf die Verunreinigungen im CBD Öl zurückzuführen sind.

Was sind Cannabinoide im CBD Öl?

Cannabinoide sind neben Terpenen die Hauptwirkstoffe der Hanfpflanze. Bisher konnten bereits über 300 unterschiedliche Cannabioniode entdeckt werden und ihre genaue Wirkung auf den menschlichen Körper wird heute immer noch erforscht. Cannabinoide zeichnen sich durch eine sehr komplexe Struktur aus und es werden heute immer noch neue Formen entdeckt. Jedoch kann bereits mit Sicherheit behauptet werden, dass jedes dieser Cannabinoide eine ganz spezielle Auswirkung auf dem Körper hat. CBD und THC sind die bekanntesten Cannabinoide. THC ist psychoaktiv und auch der Grund, warum alle Produkte der Cannabis Pflanze so lange illegal waren. Diese Illegalität hat auch dazu beigetragen, dass die Forschung rund um CBD Öl und seine Wirkungsweise noch in den Kinderschuhen steckt. Jedoch gilt es bereits als medizinisch erwiesen, dass viele im CBD Öl enthaltene Wirkstoffe Vorteile auf die physische und psychische Gesundheit haben können.

Die bekanntesten Cannabinoide in der Übersicht


Kauft man CBD Öl, so kann man in der Regel von einer umfangreichen Wirkstoffkombination profitieren. Daher ist es auch wichtig, einige der bereits besser erforschten Cannabinoide und ihre wichtigsten Eigenschaften kennenzulernen.

a.) THC und seine berauschende Wirkung

THC ist ein Wirkstoff der Cannabispflanze, der sich hauptsächlich durch seine berauschende Wirkung einen Namen gemacht hat. Während THC ein hochwirksamer Wirkstoff ist, darf er in Europa in CBD Öl jedoch nur in Spuren vorkommen, so dass es sich bei CBD Öl nicht um ein Rauschmittel handelt. Der Konsum von THC für den Freizeitgebrauch ist in Deutschland noch verboten, während CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel gilt und frei erhältlich ist.
THC wurde jedoch für lange Zeit unterschätzt, da es tatsächlich viel mehr kann, als nur berauschen und wichtige medizinische Eigenschaften besitzt. Daher kann medizinisches Cannabis mit einem hohen THC Gehalt auch heute schon über ein ärztliches Rezept verschrieben werden. Es kann beispielsweise bei der Behandlung von Multipler Sklerose verordnet werden, oder auch zur begleitenden Behandlung während der Chemotherapie bei Krebspatienten.

b.) THC-A Die Vorstufe des THC

THC-A ist ein Wirkstoff, den man in der Cannabispflanze vorfindet. Es handelt sich dabei um ein großes Molekül, das nicht berauschend wirkt, da es schlicht zu große ist, um sich an den Rezeptoren in unserem Körper anzusetzen. Erst, wenn das THC-A Molekül durch Erhitzen verkleinert wird, kann es vom Körper aufgenommen werden und seine berauschende Wirkung entfalten. Dennoch können auch von THC-A positive Wirkungsweisen ausgehen. In unterschiedlichen Studien konnte erwiesen werden, dass THC-A entzündungshemmend wirkt und auch den Appetit fördern, sowie Übelkeit verbessern kann. Außerdem kann THC-A vor neurodegenerativen Krankheiten schützen und die Ausbreitung von Prostatakrebszellen unterbinden.

c.) CBD

CBD unterscheidet sich erheblich von THC. Es hat keinerlei berauschenden Effekt und weist keine Nebenwirkungen auf. Da zur Gewinnung von CBD Öl hauptsächlich der Nutzhanf mit einem hohen Anteil von CBD genutzt wird, kann man die CBD Vorteile in solchen Produkten optimal nutzen. CBD Öl wirkt generell schmerzstillend, krampflösend und entzündungshemmend, so dass es bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eine ausgezeichnete Wirkung zeigt. Die Weltgesundheitsbehörde hat bestätigt, dass CBD Öl gesundheitlich unbedenklich ist, da bisher bei der Behandlung keine Nebenwirkungen aufgetreten sind. Daher ist auch eine Dauereinnahme von CBD Öl, beispielsweise bei chronischen Patienten, vollkommen problemlos.

d.) CBD-A Die Vorstufe von CBD

Ebenso wie THC hat auch CBD eine Vorstufe in der frischen Pflanze, die chemisch nicht aktiv ist. Durch Wärme und Licht wird das CBD-A in CBD umgewandelt. Man kann CBD-A zu sich nehmen, indem man beispielsweise frische Hanfpflanzen entsaftet. Doch auch in CBD Öl ist in der Regel ein gewisser Prozentsatz von CBD-A zu finden. Ebenso wie THC-A kann CBD-A nicht von den Rezeptoren in unserem Körper aufgenommen werden. Forscher vermuten jedoch, dass es zusammen mit einem bestimmten Enzym in unserem Körper reagieren und auf diese Weise einen entzündungshemmenden Effekt haben kann. Weiterhin geht man heute davon aus, dass CBD-A die körpereigene Serotonin Produktion anregt. Darin wird eine Erklärung für die übelkeitslindernde Wirkung von CBD Öl gesehen. Übelkeit und Erbrechen konnten in Versuchen deutlich gemindert werden und auch eine vorausschauende Behandlung mit CBD Öl zeigte Erfolge.

e.) CBN

CBN ist ein Wirkstoff, dem leichte psychoaktive Eigenschaften nachgewiesen wurden. Das Cannabinol wirkt beruhigend, kann diese Eigenschaften jedoch nicht ohne das Vorhandensein von anderen Wirkstoffen entfalten. Es kann jedoch die Rauschwirkung von THC erhöhen. Außerdem kann CBN entzündungshemmend und appetitanregend wirken.

f.) CBC mit schmerzhemmender Wirkung

CBC ist THC-A und CBD-A ähnlich. Es handelt sich um ein großes Molekül, dass sich nicht an die Cannabinoid-Rezeptoren des Körpers andocken kann. Jedoch hat CBC eine ganz spezifische Fähigkeit. Es kann sich an andere Rezeptoren im Körper binden und dadurch die Schmerzwahrnehmung beeinflussen. Es kann daher bei entzündlichen Prozessen und Schmerzen effektiv sein und wirkt außerdem im Zusammenhang mit anderen Wirkstoffen in CBD Öl stimmungsaufhellend.

Terpene als Wirkstoff in CBD Öl


Terpene gehören ebenfalls zu den Wirkstoffen, die sich in CBD Öl befinden. Es handelt sich dabei jedoch nicht um Cannabinoide im eigentlichen Sinn, sondern vielmehr um stark duftende Öle. Im Zusammenhang mit den Cannabinoiden können sie jedoch die Wirkung von CBD Öl beeinflussen.
Jeder Stamm von Cannabis besitzt seine eigenen charakteristischen Terpene, die zu Düften führen, die zuweilen an Kiefern, Zitrusfrüchte oder Blumen erinnern. So werden Terpenen auch unterschiedliche Wirkungsweisen zugeschrieben. Während einige Terpene aufhellend wirken und die Sinne schärfen, sind andere wichtig für den Stressabbau.
In der Biologie kennt man heute mehr als 20.000 Terpene und die Cannabispflanzen besitzen rund 200 davon. Terpene werden durch eine ganze Reihe von Einflüssen verändert. Klima, Bodenstruktur und auch das Alter der Pflanze können bei der Entwicklung der Terpene eine wichtige Rolle spielen.

CBD Öl und Cannabinoid Rezeptoren im menschlichen Körper


Lange Zeit war es nicht klar, auf welche Weise Cannabis seine vielfältige Wirkung im menschlichen Körper erzielen kann. Erst im Jahr 1987 fand der amerikanische Forscher Prof. Allyn Howlett die Erklärung. Sie fand das Endocannabinoid-System, das im menschlichen Körper dafür sorgt, dass sie Wirkstoffe aus der Cannabispflanze aufgenommen werden können. Seit diesem Zeitpunkt haben sich Forscher immer wieder mit dem Thema befasst und bisher drei Rezeptoren gefunden, an denen die Wirkstoffe aus dem CBD Öl andocken können. Man geht jedoch davon aus, dass es noch weitere Rezeptoren gibt, die unterschiedlichen Funktionen dienen könnten, so dass CBD Öl einen noch wesentlich größeren Einfluss auf unsere Gesundheit haben könnte, als heute bekannt ist.

Das bisher erforschte Endocannabinoid-System


Bisher hat die Forschung drei Rezeptoren im menschliche Körper gefunden, die zu dem Endocannabinoid-System gehören: CB1, CB2 und CB3 Rezeptoren. Man kann sich diese Rezeptoren wie kleine Empfänger im Körper vorstellen, die Signale von Botenstoffen empfangen. Daraufhin wird eine Reaktionskette im Körper ausgelöst. Jeder Rezeptor ist dabei für ein unterschiedliches Aufgabenfeld verantwortlich, weshalb sie sich auch an unterschiedlichen Stellen des Körpers befinden. Die drei Rezeptoren CB1, CB2 und CB3 werden von den Cannabinoiden aktiviert. Doch werden diese Botenstoffe dem Körper nicht nur über Produkte wie CBD Öl zugefügt. Unser Körper kann auch eigene Cannabinoide herstellen. Dabei spricht man von endogenen Cannabinoiden. Solche Cannabinoide, wie sie von CBD Öl zugeführt werden, tragen hingegen die Bezeichnung exogene Cannabinoide.

Funktion des Endocannabinoid Systems im menschlichen Körper


Die Funktionsweise des Encocannabinoid Systems lässt am besten durch die Funktion der einzelnen Rezeptoren erklären.
Die CB1 Rezeptoren sind Bestandteil unseres Nervensystems und befinden sich hauptsächlich im Gehirn und Im Rückenmark. Sie finden sich jedoch auch in einigen Organen, wie beispielsweise dem Darm, den Nieren und der Lunge und sind Bestandteil des Immunsystems. Zellen des respiratorischen Systems im Hirnstamm weisen hingegen keine CB1 Rezeptoren auf. Zur Hauptverantwortung dieser Rezeptoren gehören die Steuerung der kognitiven Fähigkeiten, sowie der Informationsverarbeitung und auch das Schmerzempfinden. Die Wirkung von CBD Öl auf die CB1 Rezeptoren spielt besonders bei der Behandlung von chronischen Schmerzen und von Depressionen eine wichtige Rolle.
CB2 Rezeptoren befinden sich in Organen wie Herz und Leben, sind Teil des Immunsystems und des Lymphgewebes. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, für ein ausgeglichenes Immunsystem zu sorgen. Sie helfen bei der Bekämpfung von Entzündungen und sorgen für die Reparatur von Gewebeschäden, sowie für ein gutes Funktionieren des Stoffwechsels.
CB3 Rezeptoren sind in der Vergangenheit von der Forschung weniger studiert worden, da sich Cannabinoide nicht daran binden können. Jetzt hat die Forschung jedoch herausgefunden, dass eher eine Beziehung zwischen den CB3 Rezeptoren und dem Auftreten verschiedener Krankheiten bestehen kann. Die Aufgabe von CBD Öl ist es in diesem Fall, diese Rezeptoren zu blockieren. Es gibt Studien, die zu der Vermutung Anlass geben, dass durch diese Signalunterbrechung das Wachstum bestimmter Krebszellen verhindert werden kann. So könnte CBD Öl durch seine Wirkung auf die CB3 Rezeptoren auch als vorsorgende Behandlung gegen bestimmte Krebsarten eingesetzt werden.
Andere Studien weisen darauf hin, dass die Aktion von CBD Öl auf CB3 Rezeptoren auch bei Krankheiten wie Epilepsie und Reizdarmsyndrom einen positiven Einfluss haben können. Möglicherweise ist es also gerade die Art, wie CBD Öl auf die CB3 Rezeptoren wirkt, die von großem medizinischem Interesse sein könnte.
Die CB Rezeptoren des Endocannabinoid Systems sind also an einer ganzen Reihe von wichtigen Prozessen in unserm Körper beteiligt. Die folgenden Aufgaben, die diesem System zufallen, wurden bereits von der Forschung belegt:

- Reaktionen auf Stress
- Steuerung des Immunsystems
- Einschlafen und Durchschlafen
- Steuerung des Appetits
- Empfinden von Schmerzen
- Kontrolle von Entzündungen
- Innerer Augendruck
- Steuerung der Muskulatur
- Steuerung des Stoffwechsels
- Verdauung
- Antrieb und Gemütszustand
- Gedächtnis

 

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